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Beispielbild für das Thema Glossar

Projektbausteine

Das Projekt umfasst verschiedene Bausteine. Diese sind inhaltlich und strukturell aufeinander abgestimmt und bilden den Rahmen, innerhalb dessen die digitale Transformation in den Museen von Westfalen-Lippe über die Projektlaufzeit begleitet wird.

Feststellung des Ist-Zustandes

  • Analyse des „digitalen“ Ist-Zustands der Region Westfalen-Lippe
  • Führen von Interviews
  • Entwicklung von Unterstützungsleistungen
  • Erarbeitung von Kriterien zur späteren Pilotauswahl

Auswahl und Begleitung von Partnermuseen und Pilotprojekten

  • Festlegung von Kriterien für die Auswahl der Partnermuseen (z. B. Trägerschaft, Region, Infrastruktur, Bereitschaft)
  • Auswahl von 16 Museen und einer Gedenkstätte
  • individuelle Begleitung der Partnermuseen von der Bestandsanalyse, über die Projektidee und die Konzeption bis hin zur Umsetzung und Auswertung

Umsetzung digitaler Projekte und eines Baukastensystems

Entwicklung und Umsetzung von 14 digitalen Anwendungen in 13 Museen und einer Gedenkstätte u. a.:

  • Barrierefreies CMS als Baukastensystem (Französische Kapelle Soest - Museum für Zeitgeschichte)
  • Digitale Erweiterung von Ausstellungen (Museum für Handwerk und Postgeschichte, Siegerlandmuseum)
  • Inklusive Virtual-Reality-Angebote (Kunstmuseum Gelsenkirchen, Besucherbergwerk Ramsbeck, RELíGIO Telgte)
  • Medienguides und Apps (Glockenmuseum Gescher, Kettenschmiedemuseum Fröndenberg, Stadtmuseum Lippstadt)
  • Social-Media-Strategien (Museum der Stadt Marsberg)
  • Webseiten (Kunstmuseum Ahlen, Städtische Museen Iserlohn, Städtische Museen Rheine, Hugo Kükelhaus)

Beratungs- und Förderungsangebote

  • Aufnahme des Themas Digitalisierung und digitale Transformation in die Beratungsleistungen des LWL-Museumsamtes für Westfalen
  • Durchführung von über 300 Beratungen vor Ort oder digital
  • Aufnahme des Themas Digitalisierung in die Förderrichtlinien des LWL-Museumsamtes

Entwicklung und Durchführung von Fortbildungen

  • Entwicklung und Umsetzung eines Fortbildungskonzepts zur „Digital Literacy“
  • Umsetzung von Schulungen zu Themen wie z. B.: agiles Arbeiten, digitale Sammlungen, Social Media, Videoproduktion, Open Source, Urheberrecht

Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit

  • Teilnahme der Mitarbeiter:innen des „Digitalteams“ an Workshops, Vorträgen und Tagungen anderer Institutionen
  • Initiierung des Austauschformats „Kulturbrunch“

Netzwerkarbeit

  • Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Akteuren (z. B. Wikimedia, Kulturbüro Münsterland, Westfälischer Heimatbund)

  • Austausch in regionalen und bundesländerübergreifenden Arbeitskreisen und Veranstaltungen zur digitalen Kulturvermittlung

Evaluation und Dokumentation

  • Kontinuierliche Reflexion, Auswertung und Anpassung des Projekts
  • Detaillierte Darstellung der Projekte
  • Entwicklung von Planungshilfen und Bereitstellung auf der Projektwebseite
  • Aufbau eines digitalen Glossars in Form eines „Living Document“ zur langfristigen Orientierung zu digitalen Begrifflichkeiten