
Auswahlkriterien
Bei der Auswahl der Projekte werden qualitative und quantitative Faktoren, die räumliche Verortung unter Berücksichtigung der Regierungsbezirke sowie die Förderrichtlinien des LWL-Museumsamtes berücksichtigt.
Acht Kriterien sollen dabei helfen, die Planung zu erleichtern, unrealistische Erwartungen an die Umsetzbarkeit zu vermeiden und den Arbeitsaufwand des Projektteams planbar zu gestalten.
Die Eignung wird anhand der Pilotfähigkeit sowie der Erfahrungen aus frühen Projekten mit dem Museumsamt und der Trägerverwaltung bewertet.
Vorhandene Ressourcen und erforderliche Fachkompetenzen werden beurteilt, wobei auch die Unterstützung durch die Trägerverwaltung einbezogen wird.
Die Realisierung eines Projekts ist nur mit verfügbaren Mitteln realisierbar. Finanzielle Zusagen der Trägerverwaltung sind notwendig.
Die Bereitschaft, Projekte aktiv anzugehen, sowie eine positive Grundhaltung, auch wenn nicht alle Voraussetzungen erfüllt werden können.
Aspekte wie Vorbildfunktion, Fachspezialisierung, Größe, Netzwerkfähigkeit und mögliche Synergien fließen mit in die Bewertung ein.
Die ausgewogene Verteilung auf drei Regierungsbezirke in Westfalen-Lippe fördert eine überregionale Verbreitung.
Abschließend erfolgt eine paritätische Berücksichtigung hinsichtlich Größe, Art und Trägerschaft der Museen.
Die Förderfähigkeit der Einrichtung sowie der geplanten Maßnahme wird durch das LWL-Museumsamt geprüft.